Tage der Stille und Einkehr
Es gibt Lebensstunden,
in denen es sich verdichtet:
Gott weiß um mich.
Gott ist nicht jenseits der Sterne – er ist nahe.
Zum Schweigen kommen, still werden
und im Glauben da sein,
offen werden für diese Wirklichkeit:
Gott ist da zu mir hin: der gütige Gott.
Gottes Antlitz ist mir zugewandt.
(J. Bours)
Die Wochenenden der Stille und Einkehr laden ein, in einer lauten und hektischen Welt, Abstand vom Alltag zu gewinnen und neu Stille und Vertrauen einzuüben und so zu neuer Kraft für den Lebensweg zu finden. Die Tage verstehen sich als „Auszeit“, Unterbrechung des Gewohnten und schaffen so Raum für Besinnung und geistliche Erfahrungen.
Die Tage der Stille und Einkehr sind Tage des Schweigens, in der Regel vom Abend des Anreisetages an bis zum frühen Nachmittag des Abreisetages. Biblische Besinnungen und Impulse für die Stille, Gebetszeiten und Feiern aber auch Gelegenheit zu Gespräch oder Beichte mit einem Team-Mitglied unterstützen und gestalten den Weg durch die Stille. So kann statt „Leerlauf“ ein Raum entstehen, der Besinnung, Klärungen oder andere vertiefende, persönliche Erfahrungen ermöglicht. Die Gemeinschaft und das Singen sind dabei wesentliche Elemente. Die Themen der Wochenenden sind am Kirchenjahr orientiert.