Stationen auf dem Weg des Glaubens


Glauben ist das, was passiert, wenn das Leben nicht mehr selbstverständlich ist. Wenn man über die Frage stolpert, was es bedeutet, als Mensch auf der Welt zu sein. Auf christliche Weise zu glauben, das hat damit zu tun, dass Gott selbst in den Christen etwas bewirkt.


Fünf Stichworte dazu aus der christlichen Tradition:

  • Gott beruft dich,
  • erleuchtet dich,
  • rechtfertigt dich,
  • heiligt dich
  • und schenkt dir ein Bild der geistlichen Gemeinschaft

Stationen auf dem Weg des Glaubens (pdf/285 KB)


“Du bist berufen…“ – Sehnsucht wird geweckt nach dem, was noch nicht erschienen ist und was wir werden sollen.

“Du wirst erleuchtet…“ – Erleuchtung ist Bewusst-werdung : ein Bibelwort gewinnt Bedeutung, trifft innerlich, erschreckt und tröstet – beides zugleich.

„Du wirst gerechtfertigt…“ – Sünder und Gerechtfertigter zugleich – beides wird zusammen gehalten, und dadurch wird Neues möglich.

„Du wirst geheiligt…“ – Heilig ist all das, was von Gott herkommt, seine Macht und Liebe mitbringt und zu ihm zurückkehrt. Der eigene Weg kann so zum Ort der Begegnung mit Gott werden.

„beseligende Schau und geistliche Gemeinschaft“ – als Gleichnis und im Sakrament ist die Welt Gottes schon da.

Fünf Stationen, an denen Gott wirkt: in mir wie auch in allen anderen Christen. Das Wirken Gottes in den Menschen nennt man „Heiliger Geist“. Gott ereignet sich: hier und jetzt und für mich und Dich. Er ist wirksam in Prozessen der Veränderung, eine Kraft, die bewegt, eine versöhnende und heilende Macht.

Dazu gibt es auch eine Reihe von fünf Gemeindeabenden mit theologischen Impulsen und Gespräch, mit Übungen und Ritualen, mit Gebet und Segen. Oder zum Kennenlernen: ein Tag mit dem Kirchengemeinderat.